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Personensuche mit Alt und Jung

Am Freitagabend fand ein Übungsdienst der besonderen Art statt. Um den Kontakt zwischen Jugend und Erwachsenen (d.h. Jugendfeuerwehr und Aktivenabteilung) zu stärken, wurde ein gemeinsamer Übungsdienst auf den Dienstplan gesetzt. Gerne haben die Verantwortlichen die Möglichkeit genutzt, auch eine Gruppe aus Weetzen einzuladen.

Mit vielen freudigen Erwartungen kamen sowohl Kinder als auch Aktive zu dem angesetzten Dienst, bei dem auch das unerwartet gute Wetter zum Gelingen beitrug. Nach der Mannschaftseinteilung wurde die „Einsatzlage“ durch die Gruppenführer Bernd Kmiec-Schulz und Christian Horsch vorgestellt: Zwei Kinder aus Ihme-Roloven waren vom Spielen in Ronnenberg nicht wieder zurückgekehrt und die Eltern hatten bei Einbruch der Dunkelheit die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte fuhren das hinter dem Bahnhof Ronnenberg an, in dem die Kinder vermutet wurden. Nach Einteilung der Suchtrupps und Eingrenzung des Suchbereichs legten die Kinder und Erwachsene mit der Suche los. Nach ca. einstündiger Suche konnte das eine Kind gefunden werden. Das zweite Kind war weiter Richtung Ihme-Roloven gelaufen und konnte im ersten Suchbezirk nicht aufgefunden werden.
Nach Hinweis der Leitstelle, dass eine Handyortung das Kind im Ronnenberger Holz vermuten ließ, entschied sich der Einsatzleiter, im Übrigen ein Jugendfeuerwehrkind, zur Verlegung der Suchmannschaft. Im Ronnenberger Holz wurde eine ca. 100 Meter breite Menschenkette gebildet, die innerhalb kürzester Zeit auf das „Kind“ traf, welches anschließend sicher zu den Eltern gebracht wurde.

Für die Kleinen (und so manchen Großen) war es ein sehr spaßiger Abend!

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