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Atemschutznotfalltraining (Fotos)

Am 26.02. wurde ein spezielles Atemschutznotfalltraining durchgeführt. Unter „fast“ realistischen Bedingungen wurden verschiedene Notfälle im Atemschutzeinsatz geübt.

Zu Beginn wurden verschiedene Verhaltensweisen bei Störfällen des eigenen Atemschutzgerätes geübt. Danach wurde die Rettung eines verunfallten Kameraden unter Atemschutz durchgeführt. Mittels einer Folie wurde die Sicht eingeschränkt und die Sichtverhältnisse in einem verrauchten Raum dargestellt. Es zeigte sich, dass die Rettung mit den klassischen Methoden (Suchtechniken) lange Zeit in Anspruch nimmt. Der Einsatz einer Wärmebildkamera würde hier eine wesentlich schnellere Rettung ermöglichen. Diese ist jedoch in Ronnenberg noch nicht vorhanden und müsste im Einsatzfall von anderen Feuerwehren angefordert werden.
Abschließend wurde unter Anwendung der bekannten Suchtechniken ein verdunkelter Raum abgesucht. Hier lag der Schwerpunkt in der Selbstbefreiung aus Notlagen. Im Einsatz kann man sich mit dem Atemschutzgerät z.B. in herabhängenden Stromleitungen verfangen. Hier wurde die Anwendung des Notfallmessers trainiert.
Bei diesem Dienst haben wir viele neue Erkenntnisse und auch einige Verbesserungen für die Zukunft gesammelt.

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